Online-Unterricht als Möglichkeit für die Erweiterung des Fremdsprachenangebots in finnlandschwedischen Gymnasien
Paulsson, Victoria (2023)
Paulsson, Victoria
2023
Julkaisun pysyvä osoite on
https://urn.fi/URN:NBN:fi-fe2023040735653
https://urn.fi/URN:NBN:fi-fe2023040735653
Tiivistelmä
In dieser Arbeit wird der Online-Unterricht als Möglichkeit für die Erweiterung des Fremdsprachenangebots in finnlandschwedischen Gymnasien untersucht. Durch eine Befragung der Schuldirektor*innen in finnlandschwedischen Gymnasien wird festgestellt, dass es regionale Unterschiede beim Fremdsprachenangebot gibt, und deswegen Maßnahmen erforderlich sind, um allen Gymnasialstudierenden gleiche Möglichkeiten bieten zu können.
Wegen des abnehmenden Interesses an Fremdsprachen gibt es aber nicht in einzelnen Gymnasien die Ressourcen und Möglichkeiten, Unterricht in mehreren Fremdsprachen zu veranstalten. Deswegen werden Zusammenarbeiten zwischen finnlandschwedischen Gymnasien in dieser Arbeit als eine mögliche Lösung untersucht. Studierende aus verschiedenen Orten könnten dann im Online-Unterricht teilnehmen und auch eine größere Auswahl haben. Solche Zusammenarbeiten gibt es schon zwischen finnlandschwedischen Gymnasien, mit „Vi7“ und „GNet“, aber sie könnten in größerem Ausmaß auch für den Fremdsprachenunterricht genutzt werden.
In dieser Arbeit wird bisherige Forschung zum Thema Online-Unterricht analysiert, um einen Vorschlag dafür, wie so eine Lösung im Kontext der finnlandschwedischen Gymnasien aussehen könnte, vorlegen zu können. Laut der Literatur wäre ein Modell, in welchem synchrones und asynchrones Lernen gemischt werden, ideal. Für die Aufrechterhaltung der Lernmotivation sind die zwei Aspekte Autonomie und Interaktion, besonders im Online-Unterricht, entscheidend, und sie müssen im Unterricht geübt und implementiert werden. Dazu müssen auch technische Aspekte, sowie digitale Kompetenz und die Angemessenheit und Anwenderfreundlichkeit der Hardware und Software beachtet werden.
Im finnischen Lehrplan werden sowohl digitale Lehrmilieus als auch Zusammenarbeiten mit anderen Ausbildungsinstitutionen als Möglichkeiten für die Erweiterung des Unterrichtsangebots beschrieben. Dazu werden vielseitige Sprachstudien und Gleichheit im Unterricht betont. Davon ausgehend, und in Anbetracht der bisherigen Forschung, die keine bedeutenden Nachteile beim Online-Unterricht gefunden hat, kann die Idee des Online-Unterrichts durch Zusammenarbeiten zwischen Gymnasien für die Erweiterung des Fremdsprachenangebots als erforderlich und zulässig betrachtet werden. Weil in dieser Arbeit nur die pädagogischen, und nicht die organisatorischen, Aspekte beachtet werden, sind Überlegungen dazu, wie der Vorschlag in der Praxis funktionieren könnte, nötig.
Wegen des abnehmenden Interesses an Fremdsprachen gibt es aber nicht in einzelnen Gymnasien die Ressourcen und Möglichkeiten, Unterricht in mehreren Fremdsprachen zu veranstalten. Deswegen werden Zusammenarbeiten zwischen finnlandschwedischen Gymnasien in dieser Arbeit als eine mögliche Lösung untersucht. Studierende aus verschiedenen Orten könnten dann im Online-Unterricht teilnehmen und auch eine größere Auswahl haben. Solche Zusammenarbeiten gibt es schon zwischen finnlandschwedischen Gymnasien, mit „Vi7“ und „GNet“, aber sie könnten in größerem Ausmaß auch für den Fremdsprachenunterricht genutzt werden.
In dieser Arbeit wird bisherige Forschung zum Thema Online-Unterricht analysiert, um einen Vorschlag dafür, wie so eine Lösung im Kontext der finnlandschwedischen Gymnasien aussehen könnte, vorlegen zu können. Laut der Literatur wäre ein Modell, in welchem synchrones und asynchrones Lernen gemischt werden, ideal. Für die Aufrechterhaltung der Lernmotivation sind die zwei Aspekte Autonomie und Interaktion, besonders im Online-Unterricht, entscheidend, und sie müssen im Unterricht geübt und implementiert werden. Dazu müssen auch technische Aspekte, sowie digitale Kompetenz und die Angemessenheit und Anwenderfreundlichkeit der Hardware und Software beachtet werden.
Im finnischen Lehrplan werden sowohl digitale Lehrmilieus als auch Zusammenarbeiten mit anderen Ausbildungsinstitutionen als Möglichkeiten für die Erweiterung des Unterrichtsangebots beschrieben. Dazu werden vielseitige Sprachstudien und Gleichheit im Unterricht betont. Davon ausgehend, und in Anbetracht der bisherigen Forschung, die keine bedeutenden Nachteile beim Online-Unterricht gefunden hat, kann die Idee des Online-Unterrichts durch Zusammenarbeiten zwischen Gymnasien für die Erweiterung des Fremdsprachenangebots als erforderlich und zulässig betrachtet werden. Weil in dieser Arbeit nur die pädagogischen, und nicht die organisatorischen, Aspekte beachtet werden, sind Überlegungen dazu, wie der Vorschlag in der Praxis funktionieren könnte, nötig.
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