fi=6121 Kielitieteet|sv=6121 Språkvetenskaper|en=6121 Languages|https://www.doria.fi:443/handle/10024/920962024-03-28T13:39:50Z2024-03-28T13:39:50ZSuperdiversität im staatlichen Sprachmanagement : Ein Vergleich zwischen Deutschland und FinnlandMölsä, Teemuhttps://www.doria.fi:443/handle/10024/1885292024-02-07T09:30:12Z2024-02-07T09:06:59ZSuperdiversität im staatlichen Sprachmanagement : Ein Vergleich zwischen Deutschland und Finnland
Mölsä, Teemu
Beim Konzept der Superdiversität handelt es sich darum, dass sich die sprachliche, kulturelle, religiöse und ethnische Vielfalt in einer Gesellschaft erweitert. Mit dem staatlichen Sprachmanagement wird geregelt, welche Sprachen in einer Gesellschaft benutzt werden und in welchen Zusammenhängen sie umgesetzt werden dürfen. Obwohl europäische Gesellschaften – wie z.B. Deutschland und Finnland – von der Superdiversität geprägt werden, wird im staatlichen Sprachmanagement dieser zwei Länder betont, dass die Kommunikation mit der öffentlichen Verwaltung ausschließlich auf den offiziellen Sprachen der Länder ausgeführt werden soll. We-gen der begrenzten Anzahl von Sprachen, die in der Verwaltungskommunikation benutzt werden können, werden die gesellschaftlichen Beteiligungsmöglichkeiten der Menschen, die nicht über ausreichende Kenntnisse in diesen Sprachen verfügen, von verschiedenen Kommunikationsbar-rieren beeinträchtigt. In dieser Masterarbeit wird herausgefunden, inwieweit die Superdiversität im deutschen und finnischen staatlichen Sprachmanagement berücksichtigt wird und durch welche politischen Maßnahmen die gesellschaftliche Mehrsprachigkeit und Multikulturalität unter-stützt und gefördert wird.
In der Analyse werden das deutsche und finnische staatliche Sprachmanagement am Beispiel der landesspezifischen Gesetze und aktuellen Regierungsprogramme miteinander verglichen und kritisch analysiert, um herauszufinden, welche Ähnlichkeiten und unterschiede sie mit Bezug auf Superdiversität aufweisen. Die kritischen Ausgangspunkte der Analyse basieren auf modernen Sprachmanagementstheorien sowie Forschungen in den Bereichen der interkulturellen Kommunikation und kulturellen Linguistik. Die methodologische Vorgehensweise ist interpretativ, korpusbasiert und vergleichend. Die Analyse basiert ausschließlich auf den Gesetzestexten und Re-gierungsprogrammen, weshalb sie an sich dazu nicht dient, konkrete Antworten darauf zu geben, wie die Gesetze und politischen Maßnahmen in die Praxis umgesetzt werden. Vielmehr trägt die Analyse dazu bei, die Beziehung zwischen der gesellschaftlichen Demografie und dem staatli-chen Sprachmanagement aus einer kritischen Perspektive zu analysieren. Zudem wird in der Ana-lyse herausgefunden, welche intergesellschaftlichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten ange-merkt werden können. Außerdem kann die Barrierefreiheit der Kommunikation in verschiedenen superdiversen Gesellschaften unter dem Aspekt der mehrsprachigen Kommunikation
2024-02-07T09:06:59Z"I have become lost to the world" : The Depiction of Suicidality in Sylvia Plath's The Bell Jar and Hanya Yanagihara's A Little LifeMeurman, Liahttps://www.doria.fi:443/handle/10024/1885282024-02-07T09:00:15Z2024-02-07T08:34:40Z"I have become lost to the world" : The Depiction of Suicidality in Sylvia Plath's The Bell Jar and Hanya Yanagihara's A Little Life
Meurman, Lia
This thesis examines suicidality how suicidality is depicted in fiction. While suicide has a long history of being featured in fictional narratives, not much research has gone into analysis which is not based on suicide prevention. The novels analyzed in this thesis are Hanya Yanagihara’s A Little Life and Sylvia Plath’s The Bell Jar. The aim of this study is to investigate how the protagonists, Jude and Esther, deal with their suicidality and how their suicide attempts are depicted, as well as how their friends and families view their suicidality.
The theoretical framework includes Andrew Bennett’s definition of suicide and his work on suicide in twentieth century and contemporary literature, as well as Émile Durkheim’s theory about suicide as a social fact. Following a theoretical overview, a background section on the authors is provided to contextualize the role of the author in suicide fiction.
This thesis finds that Jude and Esther react to their suicidality similarly, such as feeling misunderstood and needing control, yet their personal backgrounds also influence the reasons for their suicidality in significant ways. As a result, the main underlying factor behind Jude’s suicidality is childhood abuse and its continued effect on his adult life, while Esther finds the mental consequences of academic shortcomings the reasons for her suicidality.
Moreover, this thesis finds that Jude’s friends and family are very conflicted how to react to his suicidality. They must decide to either to ignore Jude’s problems to keep him close or force him into treatment he refuses and risk losing his confidence in them. On the other hand, Esther’s mother is an unsympathetic figure with a negative view of suicidality who refuses to understand her daughter’s plight.
2024-02-07T08:34:40ZThe Role of Language in the International Business Communication : A case study on the impact of linguistic diversity on the internationalization and international business relationships of startupsStuk, Annahttps://www.doria.fi:443/handle/10024/1880552023-11-02T13:36:59Z2023-11-02T13:26:17ZThe Role of Language in the International Business Communication : A case study on the impact of linguistic diversity on the internationalization and international business relationships of startups
Stuk, Anna
Entrepreneurial innovative, proactive and risk-seeking behavior leads to fast internationalization of startups. Even though they have limited access to resources, young, small enterprises internationalize quickly, which leads to facing linguistic challenges in foreign markets. Based on the case study of two German companies, the challenges of language diversity of startups were analyzed. In focus of this study are different challenges caused by linguistic diversity, such as difficulty of establishing a common language, comprehension problems due to inadequate translation, challenges in using varying dialects and the potential concentration of power in the hands of those with superior language proficiency. Even though startups tend to internationalize quickly, they partially consider language proximity when selecting markets. It became evident that startups heavily rely on BELF, nevertheless the importance of languages spoken by customers cannot be ignored. Furthermore, even though the startups have limited access to resources, there is an example that they still invest in building the team with relevant language skills because they prioritize adapting to customers’ languages. Using technology to enhance multilingual comprehension is also an important part of how startups deal with language diversity.
2023-11-02T13:26:17ZMarkenpositionierung in der Schokoladenbranche : Eine frame-semantische Analyse der Marken Milka und Ritter SportHartmann, Sophiehttps://www.doria.fi:443/handle/10024/1880532023-11-02T13:41:26Z2023-11-02T10:55:13ZMarkenpositionierung in der Schokoladenbranche : Eine frame-semantische Analyse der Marken Milka und Ritter Sport
Hartmann, Sophie
Schokolade als sogenanntes Impulsgut wird weniger rational gekauft – es handelt sich dabei vielmehr um emotional beeinflusste, spontane Kaufentscheidungen. Dieses impulsive Verhalten wird dabei charakteristischerweise durch Faktoren wie den Verkaufspreis und die Schokoladenmarke ausgelöst, die einfach zugänglich und verständlich sind. Für Unternehmen in der Schokoladenbranche spielt daher die Markenführung und Markenpositionierung eine elementare Rolle, um sich auf dem Schokoladenmarkt profilieren zu können. In Deutschland am bekanntesten und beliebtesten sind die Schokoladenmarken Milka und Ritter Sport. Vor dem Hintergrund eines stark umkämpften Marktes, der von einer Vielzahl an Substituenten und besonders dynamischen Entwicklungen geprägt ist, stellt sich daher die Frage, wie es beide Marken schaffen, eine einzigartige Markenpositionierung einzunehmen.
Mithilfe eines cross-medialen Ansatzes, bei dem der linguistische Ansatz der Frame-Semantik mit dem Konzept der integrierten Kommunikation verbunden wird, wurden im Zuge dieser Arbeit mit den Marken zusammenhängende Assoziationen und Bedeutungen herausgearbeitet und in assoziativen Netzwerken dargestellt. So konnten die relevanten Kernwerte der untersuchten Marken identifiziert werden.
Durch die Analyse konnte festgestellt werden, dass es sowohl Milka als auch Ritter Sport gelingt, sich auf dem Schokoladenmarkt trotz der spezifischen Herausforderungen der Branche individuell zu positionieren. Einige markenrelevanten Werte werden zwar geteilt, jedoch immer auf unterschiedliche Art und Weise kommuniziert. Besonders relevant sind dabei insbesondere der der Sprachstil sowie die visuelle Kommunikation. Die Markenkommunikation beider Marken kann außerdem als ganzheitlich integriert beschrieben werden. Auf den Unterschied zwischen Markenidentität und Markenimage eingehend, wird am Ende auf die Limitationen der Arbeit aufmerksam gemacht.
2023-11-02T10:55:13Z